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Gust Bestattungen

Trauerfall

Wer einen Trauerfall im Familienkreis oder im engsten Freundeskreis miterleben muss, hat meist in den ersten Tagen und auch Wochen kaum Zeit, sich mit der eigenen Trauer auseinander zu setzen.

Denn im Trauerfall gibt es für die Hinterbliebenen eine große Liste an Dingen zu erledigen. So muss gleich nach Eintreten des Sterbefalls ein Arzt hinzugezogen werden, der die Todesursache feststellt und den Todesschein ausstellt.

Als nächstes müssen die engsten Angehörigen und Freunde benachrichtigt werden, mit denen zusammen dann die nächsten Schritte geplant werden sollten.

Dazu gehört in erster Linie die Einschaltung eines Bestattungsinstitutes, mit dem Sie dann vereinbaren können, welche der anstehenden Aufgaben von Ihnen erledigt werden und welche das Bestattungsunternehmen übernimmt.

Wichtigste Entscheidung ist natürlich die Art der Bestattung. Wenn der Verstorbene dazu keine Angaben gemacht hat, liegt im Trauerfall die Entscheidung bei den engsten Angehörigen.

Aber neben der Organisation der Bestattung gibt es auch noch eine Vielzahl von anderen Aufgaben, die die Trauernden zunächst von der eigenen Trauer ablenken.

Dazu gehört zum Beispiel das Aufsetzen einer Anzeige für die Zeitung. Die Besprechung der Trauerfeier mit einem Pfarrer oder im Fall einer nicht kirchlichen Beerdigung mit einem Trauerredner. Die Auswahl des Blumenschmucks, die Auswahl der Musik und nicht zuletzt die Auswahl eines Restaurants, in dem Sie sich nach der Beisetzung und der Trauerfeier mit den engsten Freunden des Verstorbenen treffen können.

Erst wenn die Beisetzung vorbei ist und die meisten organisatorischen Angelegenheiten wie Kündigung von Daueraufträgen, Benachrichtigungen der Krankenkasse oder der Rentenversicherung etc. erledigt sind, haben die Trauernden die Gelegenheit, sich mit ihrer eigenen Trauer auseinander zusetzen.

Die Lücke, die der Verstorbene hinterlassen hat, ist nicht mehr auszufüllen und die Lebenden müssen lernen, damit weiter zu leben.

Viele Menschen hilft es, mit Angehörigen und Freunden darüber zu sprechen. Bei religiösen Menschen ist auch ein Gespräch mit einem Geistlichen zu empfehlen.

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Was ist Trauer?

Mit Trauer werden meist die psychischen Reaktionen bezeichnet, die nach dem Tod eines nahestehenden Menschen auftreten können.

Es gibt kein einheitliches Bild, wie Trauer sich äußert. Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es gibt Trauernde, die ihren Schmerz in Form von Weinen zulassen und zeigen können. Es gibt aber auch genauso Menschen, die sich in sich selbst zurückziehen und den Anschein machen, gar nicht traurig zu sein.

Gefühle, die zur Trauer gehören, sind Einsamkeit, Hilflosigkeit, das Gefühl, verlassen worden zu sein, aber auch Angst, Zorn und manchmal auch Erleichterung. Trauer kann sich auch in körperlichen Symptomen äußern wie Magenschmerzen oder Müdigkeit.

Generell sollten für die Bewältigung der Trauer 4 verschiedene Phasen durchlaufen werden. Die erste Phase wird auch Schockphase genannt.

Im ersten Moment nach einem Todesfall sind Angehörige oft wie gelähmt und können keine Gefühle zulassen. Oft passiert es auch, dass der Todesfall verleugnet wird.

Die zweite Phase ist die sogenannten Kontrollierte Phase. Betroffenen werden von der eigenen Trauer abgelenkt, weil sie sich um alle Aufgaben der bevorstehenden Beerdigung kümmern müssen.

Die dritte Phase nennt man auch die Regressive Phase. Nach der Beerdigung wird dem Betroffenen erst bewusst, mit welchem Verlust er sich auseinandersetzen muss. Der Verlust eines geliebten Menschen betrifft das eigene Ich in seiner ganzen inneren Organisation. Die vierte Phase ist die Phase der Neuorientierung.

Nachdem der Verlust des geliebten Menschen verarbeitet worden ist, kann der Trauernde sich wieder dem Leben zuwenden. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, sehen Sie sich die verschiedenen Bestattungsarten an.

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