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Gust Bestattungen

Urnenbestattung & Urnenbeseitzung

Als Urnenbestattung bezeichnet man eine Bestattung, bei der die Asche des Verstorbenen in einer Urne beigesetzt wird. Eine Urnenbeisetzung kann nur durchgeführt werden, wenn bereits eine Einäscherung des Verstorbenen stattgefunden hat.

Nach der Einäscherung gibt es mehrere Möglichkeiten, die Urnenbeisetzung mit der Asche des Verstorbenen durchzuführen.
– Die Urne kann auf einem Friedhof beigesetzt werden.
– Die Urnenbeisetzung kann als Seebestattung durchgeführt werden.
– Die Urne kann an einem Baum beigesetzt werden. Das wird dann Baumbestattung genannt.

Wie ist der Ablauf bei einer Urnenbestattung?

In der Regel nehmen die Angehörigen und Freunde von dem Verstorbenen bei einer Trauerfeier Abschied. Diese Trauerfeier kann an verschiedenen Orten stattfinden, je nachdem, welche Urnenbeisetzung durchgeführt wird.

Findet die Urnenbestattung auf einem Friedhof statt, wird die Trauerfeier meist in der Friedhofskapelle durchgeführt.
Wird die Urnenbeisetzung im Rahmen einer Seebestattung durchgeführt, kann die Trauerfeier in Absprache mit der Reederei auch an Bord des Bestattungsschiffes stattfinden.

Aber egal, wo sie stattfindet, diese Trauerfeier ist die Möglichkeit für alle Familienmitglieder und Freunde, noch einmal des Verstorbenen zu gedenken.

Bei einer Urnenbeisetzung auf einem Friedhof wird die Urne nach der Trauerfeier in der Regel von einem Friedhofsmitarbeiter oder einem Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens zur Grabstelle getragen und dort abgesenkt.

Auf Wunsch der Angehörigen ist es meist auch möglich, dass die Angehörigen und Freunde die Urne selbst zur Grabstelle tragen.

Wenn Sie auf diese Weise von Ihrem lieben Verstorbenen Abschied nehmen wollen, dann sollten Sie aber bedenken, dass eine Urne ein Gewicht von mehreren Kilogramm haben kann. Wenn das für einzelne Teilnehmer der Urnenbeisetzung zu schwer sein sollte, können sich die Freunde und Familienmitglieder natürlich auch abwechseln.

Wenn die Urne an der Grabstelle abgesenkt worden ist und die Urnenbestattung zu Ende ist, ist es bei vielen Urnenbeisetzungen üblich, die Teilnehmer an der Beisetzung zu einem kleinen Imbiss einzuladen.

Diese Tradition eines Leichenschmauses ist nicht nur verstaubt und altmodisch, sie hilft den Trauernden meist auch, mit der schwierigen Situation der Beisetzung und des letzten Abschieds von ihrem lieben Verstorbenen klar zu kommen. Denn beim gemeinsamen Erinnern an bestimmte Momente mit dem Verstorbenen, hellt sich die gedrückte Stimmung der Teilnehmenden meist wieder auf.

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Was unterscheidet ein Urnengrab von einem anderen Grab?

Bei der Urnenbestattung auf einem Friedhof gibt es unterschiedliche Grabstellen, in denen die Urne in beigesetzt werden kann.

In einem Einzelgrab wird nur eine einzige Urne beigesetzt.
In einem Wahlgrab können bis zu vier Urnen beigesetzt werden.
In einem Kolumbarium ist Platz für 10 oder mehr Urnenkammern. In jeder dieser Urnenkammern wird nur eine Urne beigesetzt.

Bei einer anonymen Feuerbestattung wird die Urne in einem Gemeinschaftsfeld beigesetzt. Bei dieser Urnenbeisetzung gibt es keine genaue Kennzeichnung der einzelnen Grabstellen.

Es gibt oft den Wunsch von Angehörigen, die Urne mit der Asche des Verstorbenen nicht auf einem Friedhof beizusetzen, sondern sie mit nach Hause zu nehmen oder sie dort im eigenen Garten zum Beispiel an der Lieblingsstelle des Verstorbenen beizusetzen. Das ist in Deutschland nicht erlaubt.

Das deutsche Bestattungsgesetz schreibt vor, dass Verstorbene auf einem Friedhof beigesetzt werden müssen. Alternativen zu einem Friedhof sind Seebestattungen oder andere für eine Bestattung genehmigte Gebiete wie zum Beispiel ein Bestattungswald. Klicken Sie auf folgenden Link, um weitere Information zu Bestattungsarten zu bekommen.

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